Um sicherzustellen, dass ein Installations-Medium, ein Installations-Image oder eine Installationsdatei (Patch-Image) auch wirklich von genua sind beziehungsweise fehlerfrei geladen wurden, und nicht etwa gefälscht oder beschädigt sind, gibt es die Möglichkeit, die Integrität anhand von Checksummen zu verifizieren.
Checksummen
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- Fernwartungs-App genuReSI 1.17
SHA256 (ReSI.exe) = 44b9077c7023aa90b06a73c2c2337758603aa22a12b5d7dc10382aa5c7ae8d41
Verifikation der Checksummen
Auf Unixsystemen kann die Integrität der Images anhand der Checksumme folgendermaßen überprüft werden:
- Checksummen auf dem genua-Webserver einsehen.
- Mit dem zur Prüfsumme passenden Befehl wird die lokale Checksumme generiert, unter OpenBSD wie folgt:
- openssl dgst -sha256 <DATEI>
- openssl dgst -sha512 <DATEI>
- Checksummen überprüfen: Vergleichen Sie dann die erhaltene lokale Checksumme des Images mit der Checksumme auf dem genua-Server. Bei gleicher Checksumme ist die Integrität des Images gewährleistet. Sollten Unterschiede auftreten, kann Ihnen der Support weiterhelfen.
Unter manchen Linuxsystemen (z. B. Debian) heißen die entsprechenden Befehle zur Checksummenerstellung unter Umständen etwas anders: sha256sum, sha512sum.
Unter Windows 10 und Windows 11 ist die Checksummenprüfung mit Bordmitteln auf der Kommandozeile möglich. Der Befehl lautet:
"CertUtil -hashfile <Pfad\zu\Datei> SHA256"